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Ärzte im OP
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Willkommen in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Um die Belastung von Ihnen als Patient so gering wie möglich zu halten, führen wir als Team zahlreiche notwendige operative Eingriffe in minimal-invasiver Technik endoskopisch / laparoskopisch durch. Hierzu zählen die chirurgischen Eingriffe an allen viszeralen (im Bauch liegenden) Organen bei gut- und bösartigen Erkrankungen, inklusive der Leber- und Gallenwegschirurgie. 

Über die Erfüllung der gesetzlich vorgesehenen Qualitätssicherungsmaßnahmen hinaus beteiligen wir uns an den bundesweiten Qualitätssicherungs-Registern der chirurgischen Arbeitsgemeinschaften der Fachverbände für die laparoskopische Dickdarmchirurgie (StuDoQ) und die Hernienchirurgie gemäß dem Siegel „Qualitätsgeprüfte Hernienchirurgie“.

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie verfügt über insgesamt 45 Planbetten. Als interdisziplinäre Station führen wir gemeinsam mit den Kollegen der Gastroenterologie das sogenannte Viszeralzentrum (Bauchzentrum). Sie als Patient profitieren von einer zügigen Entscheidungsfindung über ein behandlungsspezifisches Vorgehen (konservativ / operativ) anhand standardisierter Behandlungspfade durch unsere fachlichen Spezialisten.

Im Rahmen der Gefäßchirurgie werden Sie als Patienten in einem interdisziplinären Gefäßzentrum gemeinsam von Gefäßchirurgen, Angiologen und Radiologen intensiv betreut. Neben täglichen gemeinsamen Fallbesprechungen zur Festlegung eines für den jeweiligen Patienten optimalen Therapiekonzepts erfolgen regelmäßig gemeinsame Visiten, durch die fachübergreifend die beste Versorgung gewährleistet ist. Bei der Versorgung chronischer Wunden werden Sie durch unser speziell geschultes Wundteam jederzeit kompetent betreut.

In unserer Klinik behandeln wir Sie mit Ihrer Erkrankung nach den neuesten aktuellen Leitlinien. Ihre optimale Beratung und Betreuung ist unser besonderes Anliegen.

Chefarzt Dr. med. Stephan Kaaden

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Lindenstr. 75
31535 Neustadt am Rübenberge

(05032) 88 2000

(05032) 88 2060

margitta.cohrs(@)krh.de

Wie wir helfen

Eine häufige durch Jodmangel hervorgerufene Erkrankung ist die Struma, auch Kropf genannt. Sie kann zu lokalen Beschwerden wie Schluckstörungen führen.

Knotige Veränderungen der Schilddrüse können mit einer Überfunktion der Schilddrüse einhergehen. Selten können sich auch bösartige Geschwülste in der Schilddrüse entwickeln.

Die ambulante Diagnostik erfolgte durch einen  Nuklearmediziner. Meist erfolgt bei der Operation die vollständige Entfernung der Schilddrüse, um einem erneuten Wachstum der Restschilddrüse vorzubeugen. Zur sicheren Schonung der Stimmbandnerven setzen wir das sogenannte Neuromonitoring ein. Hierdurch kann bei der Operation jederzeit sichergestellt werden, dass der Nerv unverletzt ist.

Diabetiker haben ein deutlich höheres Amputationsrisiko im Vergleich zum Nichtdiabetiker. Nur durch enge, tägliche Zusammenarbeit von Diabetologen, Gefäßchirurgen, Angiologen und Radiologen kann dieses Risiko des Fuß- oder Beinverlustes beim Diabetiker gesenkt werden. Speziell geschultes Krankenpflegepersonal garantiert eine standardisierte Wundpflege auf aktuellem Forschungsniveau. Die häusliche Nachsorge wird gesichert.

Wir behandeln bösartige Erkrankungen des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber, des Dünn- und Dickdarms und des Enddarmes.

Die Behandlung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der gastroenterologischen Abteilung unseres Hauses, da die Operation, neben Bestrahlung und Chemotherapie, häufig nur ein Teil des speziell auf die Erkrankung des Patienten abgestimmten Therapiekonzeptes ist.

Krankhafte Erweiterungen der Gefäße (Aneurysmen) betreffen häufig die Bauchschlagader. Etwa 2% der Bevölkerung haben ein solches Bauchaortenaneurysma. Ab 5cm Aneurysmadurchmesser besteht eine große Gefahr des "Platzens" (Ruptur) des Aneurysmas.

Zur Vermeidung dieser lebensbedrohlichen Komplikation ist die vorsorgliche Therapie mittels Operation oder Stent (= Metallgitterstütze) erforderlich.

Die Gallenblase sollte entfernt werden, wenn Gallensteine anhaltend Beschwerden verursachen oder eine Entzündung der Gallenblase hervorrufen. Eine weitere gravierende Komplikation der Gallensteine ist ein Verschluss des Gallenganges. Die Gallenblase wird in aller Regel schonend durch eine minimalinvasive Schlüssellochoperation entfernt.

Höhergradige Einengungen der Halsschlagadern können Ursache für einen Schlaganfall sein. In Deutschland ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache.

Grundsätzlich sollten alle Einengungen der hirnversorgenden Schlagadern von über 70% operativ korrigiert werden. Durch eine bundesweite externe Qualitätssicherung werden die Ergebnisse jeder Operation nach strengen Regeln überwacht.

Durchblutungsstörungen in den peripheren Gefäßen (Beinschlagadern) machen sich häufig durch Schmerzen beim Gehen bemerkbar (sog. Schaufensterkrankheit).

Bypasschirurgie

Abhängig vom Beschwerdegrad der Mangeldurchblutung besteht die Möglichkeit, durch Anlage eines Bypass im Ober- oder Unterschenkel die Durchblutung zu verbessern oder ganz zu normalisieren. Häufig lassen sich dadurch Amputationen langfristig vermeiden.

Dilatation und Stentimplantation der peripheren Gefäße

In vielen Fällen können heute Gefäßverengungen oder Verschlüsse im Bereich der Becken- und Beinschlagadern (in der Regel abhängig von der Verschlusslänge) mittels eines Ballonkatheters aufgedehnt werden.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein sich selbst aufdehnendes Metallgitter (Stent) in das Gefäß einzubringen, um das Offenbleiben zu gewährleisten. Jedes Behandlungsergebnis wird in einem Qualitätsregister gespeichert.

Medikamentöse Therapie der peripheren arteriellen Gefäßerkrankungen

Nicht in jedem Fall lassen sich Verschlüsse von Schlagadern durch Operationen oder Katheterverfahren beheben. Oftmals bleibt nur die Möglichkeit, Dauerschmerzen in den Beinen durch geeignetes Schmerz- und durchblutungsfördernde Medikamente zu lindern. Dies erfordert eine einsichtige Mitarbeit des Patienten.

Neben der medikamentösen Therapie ist ein entsprechendes Gehtraining und das Ausschalten aller Risikofaktoren erforderlich.

Bei der Thrombose kommt es zur Blutgerinnung innerhalb des Venenlumens und damit zum Verschluss der Vene. Wichtigste Therapieziele sind es, das Wachstum der Thrombose zu verhindern, eine Lungenembolie zu vermeiden und lebenslange Folgeschäden einzuschränken. Neben einer rein konservativen Therapie können in geeigneten Fällen Thromben medikamentös (Lyse) aufgelöst oder operativ entfernt werden.

Ca. 6 Millionen Bundesbürger sind venenkrank, eine behandlungsbedürftige Krampfadererkrankung (Varicosis) liegt bei etwa 1,5 Millionen vor. Die Varizenoperation soll in erster Linie schwere Folgekomplikationen (z.B. offene Beingeschwüre) vermeiden helfen.

Gute Varizenchirurgie ist anspruchsvoll in Indikation, Diagnostik und Durchführung. Die Ergebnisse der Varizenchirurgie sind immer noch jedem anderen Verfahren überlegen.

Die operative Behandlung aller Formen von Eingeweidebrüchen wie Bauchdeckenbrüche, Nabelbrüche, Narbenbrüche, Leistenbrüche, Zwerchfellbrüche (z.B. mit Refluxkrankheit).

Bauchwandbrüche können an vorgegebenen Schwachstellen der Bauchwand z.B. als Leisten- oder Nabelbrüche auftreten. Nach Operationen in der Bauchhöhle kann es zu Narbenbrüchen kommen. Zu sicheren Versorgung wird die Bruchpforte mit einen Kunststoffnetz verschlossen. Damit ist gewährleistet dass es zu keinem Wiederauftreten eines Bruches kommt.

Die meisten Operationen können minimalinvasiv mit der Schlüssellochmethode durchgeführt werden. Dies ist eine sehr schonende Operationsmethode deren Vorteile vor allem in der schnellen Erholung nach der Operation und einer minimalen Narbenbildung zu sehen sind. Eine längere Schonung nach der Operation ist meist nicht erforderlich.

Divertikulitis

Bei einer Divertikulitis kommt es zur Entzündung kleiner Aussackungen der Dickdarmwand. Sehr oft ist der untere Anteil des Dickdarmes betroffen, das sogenannte Sigma.

Die Erkrankung hat in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit zugenommen. Sie verläuft in Schüben, typisch sind die Schmerzen im linken Unterbauch. Bei mehrfachen Erkrankungsschüben oder einer komplizierten Form der Erkrankung empfehlen wir die operative Entfernung des betroffenen Darmanteils im sogenannten entzündungsfreien Intervall.

Diese Operation kann in den meisten Fällen minimalinvasiv mit der Schlüssellochmethode durchgeführt werden. Die Vorteile dieser Operationsmethode liegen in der kurzen Erholungszeit nach dem Eingriff und einer geringen Narbenbildung.

Etwa 6.500 Patienten erleiden pro Jahr eine Nierenerkrankung, die dauerhaft eine künstliche Blutwäsche (Dialyse) notwendig macht. 2 bis 3 Mal pro Woche ist eine solche lebenserhaltende Hämodialyse notwendig. Dies gelingt nur über einen operativ angelegten Shunt (Verbindung zwischen Armschlagader und Armvene). Nur ein solcher Shunt kann dauerhaft mit den notwendigen dicklumigen Kanülen bei der Dialyse punktiert werden.

allgemeine und notfallmäßige kinderchirurgische Eingriffe unter anderm bei:

  • Hodenhochstand
  • akutes Skrotum
  • Hernia inguinalis
  • Hydrozele
  • Phimose
  • akute Appendizitis

Folgende Eingriffe können ambulant durchgeführt werden:

  • Krampfadern (Varizen)
  • Leistenbrüche
  • Phimosen (Vorhautverengung)
  • Entfernung kleinerer Weichteiltumore
  • Portimplantationen
  • proktologische Eingriffe (z.B. Hämorrhoiden)roktologische Eingriffe (z.B. Hämorrhoiden)

 

Stationäre Aufnahme / vor der OP

Die Planung einer Operation beginnt in der Regel in einer der Sprechstunden. Hier wird das geplante Vorgehen genau besprochen und schließlich der Termin zur Operation vergeben. In den meisten Fällen werden die OP-Vorbereitungen einen Tag vor dem geplanten OP-Termin hier durchgeführt.

Sie kommen in das Krankenhaus zur Zentralen Patientenaufnahme im Erdgeschoss, Blutentnahme, EKG, körperlicher Untersuchung und ärztlichem Aufklärungsgespräch für die OP und die Narkose. Anschließend können Sie die Nacht zuhause verbringen.

Am Morgen vor der OP kommen Sie nüchtern um 07:30 Uhr auf die geplante Station.

Nach der Operation

Nach der Operation werden täglich Visiten mit durchgeführt um den Heilungsverlauf zu beurteilen. An 24 Stunden ist ein Assistenzarzt im Haus. Bei Bedarf ist ein Oberarzt schnell vor Ort. Wir verordnen eine bedarfsgerechte Schmerztherapie die Sie nur einfordern müssen. Physiotherapeuten stehen zur Verfügung. In den Visiten wird täglich der standardisierte Behandlungsplan angepasst.

Entlassung

Ihre Entlassung erfolgt nach der Operation baldmöglichst. Der Termin ist abhängig vom Heilungsverlauf und den häuslichen Versorgungsmöglichkeiten oder auch notwendigen Therapien die ambulant durchgeführt werden müssen. Der Entlassungstermin wird in der Visite im Voraus geplant, sodass die häusliche Versorgung gewährleistet ist. Evtl. steht eine Rehabilitationsbehandlung oder auch die Verlegung in eine Pflegeeinrichtung an. Bei dieser Planung werden Sie unterstützt durch unseren Sozialdienst und Pflegeüberleitungsdienst.

Sprechstunden der Allgemeinchirurgie Neustadt

Allgemein- und Viszeralchirurgie, Kinderchirurgie Dr. med. Stephan Kaaden

Mo, Mi, Fr 09:00-11:00 Uhr

(0‍50‍32) 8‍8 2‍00‍0 oder (0‍50‍32) 8‍8 2‍04‍0

Gefäßchirurgie Dr. med. Thomas Wagner

Di, Do 13:15-15:45 Uhr

(0‍50‍32) 8‍8 2‍00‍0 oder (0‍50‍32) 8‍8 2‍04‍0

Unser Team

Portrait Dr. med. Stephan Kaaden

Dr. med. Stephan Kaaden

Chefarzt

Facharzt Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie, Notfallmedizin, Chirurgische Intensivmedizin


stephan.kaaden(@)krh.de
Portrait Margitta Cohrs

Margitta Cohrs

Sekretariat

(05032) 88 2000
(05032) 88 2060

margitta.cohrs(@)krh.de

Portrait Hülya Alakan

Hülya Alakan

Fachärztin für Allgemeinchirurgie


huelya.alakan(@)krh.de
Portrait Albert Beck

Albert Beck

Facharzt für Chirurgie


albert.beck(@)krh.eu
Portrait Ingo Gerstmann

Ingo Gerstmann

Facharzt für Chirurgie


ingo.gerstmann(@)krh.de
Portrait Norbert Jäger

Norbert Jäger

Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie


norbert.jaeger(@)krh.de
Portrait Heinrich Kronhardt

Heinrich Kronhardt

Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie


heinrich.kronhardt(@)krh.de
Portrait Dr. med. Thomas Wagner

Dr. med. Thomas Wagner

Bereichsleitung Gefäßchirurgie

Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie/spezielle Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Endovaskular Chirurgie


thomas.wagner(@)krh.de

Gowin Block

Vande Casteele

Nefize Saroglu

Portrait Meike Hübner

Meike Hübner

Leitung Station 43


meike.huebner(@)krh.de

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