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  3. Innere Medizin, Gastroenterologie und Geriatrie Innere Medizin, Gastroenterologie und Geriatrie

Willkommen in der Medizinischen Klinik I – Innere Medizin, Gastroenterologie und Geriatrie

In unserer Klinik behandeln wir alle Erkrankungen der inneren Organe und insbesondere des Magen-Darm-Trakts einschließlich der Erkrankungen der Leber, der Gallenwege  und der Bauchspeicheldrüse sowie alle bösartigen Erkrankungen aus diesem Bereich. Darüberhinaus bieten wir ein breites diagnostisches Spektrum einschließlich der Entnahme von Gewebe aus verschiedensten Körperregionen an, um eine vermutete Erkrankung zu bestätigen oder auch um sie auszuschließen.

Als Patient werden Sie in der Medizinischen Klinik I kompetent versorgt. Internisten, Gastroenterologen und Viszeralchirurgen arbeiten hier eng und nach neusten Standards zusammen. So gewährleisten wir eine schnellstmögliche Diagnostik und maßgeschneiderte Therapie.

Die Endoskopie ist nach den Richtlinien der Norddeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie und dem TÜV Nord in ihren Arbeitsabläufen mehrfach überprüft und zertifiziert worden. Angegliedert an unsere Abteilung sind eine Ambulanz zur Diagnostik und Therapie chronischer Lebererkrankungen sowie eine Sprechstunde für ambulante Darmspiegelungen gemäß §115b SGB V.

Zur Behandlung akuter und chronischer Blutkrankheiten und sowie von Krebserkrankungen besteht eine enge Kooperation mit einer hämatologisch-onkologischen Fachpraxis am Haus.

Wir legen besonderen Wert auf eine persönliche und individuelle Betreuung. Unser Ziel ist es, Ihnen als Patient eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau anzubieten und Sie nach erfolgter ambulanter oder stationärer Behandlung optimal versorgt nach Hause zu entlassen.

Chefarzt Dr. med. Oliver Bolte Dr. med. Oliver Bolte

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge

Medizinische Klinik I ─ Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Geriatrie

Lindenstr. 75
31535 Neustadt am Rübenberge

(05032) 88 2100

(05032) 88 2180

medizinischeklinik.neustadt(@)krh.de

Wie wir helfen

Die Medizinische Klinik I versorgt jährlich etwa 4000 stationäre und 1500 ambulante Patienten. Neben der Inneren Medizin bilden die Gastroenterologie und Hepatologie, Hämato-Onkologie und Geriatrie  unsere Schwerpunkte. 

Die Schwerpunkte der Medizinischen Klinik I erfassen in Diagnostik und Behandlung viele Krankheiten, wie zum Beispiel: 

  • Krankheiten von Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm einschließlich chronisch entzündlicher Darmerkrankungen und neuroendokriner Erkrankungen des gastro-pankreatischen Systems
  • Erkrankungen der Leber einschließlich Leberkrebs und Metastasen
  • Erkrankungen der Gallenblase und Gallenwege
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Hormon- und Stoffwechselerkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen, Störungen des Körpersalzgleichgewichts, Diabetes mellitus
  • Ernährungsstörungen und allergische Erkrankungen.
  • Infektionskrankheiten
  • Tumorerkrankungen der inneren Organe sowie Knochen-, Lymphdrüsen- und Blutkrebs
  • Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarks
  • Störungen der Blutgerinnung
  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Nierenkrankheiten

Zur Diagnostik und Therapie stehen der Endoskopie und der Ultraschalldiagnostik modernste medizintechnische Geräte und ein erfahrenes Team aus Ärzten, Fachkrankenpflegekräften und Medizinischen Fachangestellten zur Verfügung.

  • Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm (Ösophago-Gastro-Duodenoskpie )
  • Spiegelung des Dickdarmes mit patientenfreundlicher Kohlendioxid-Gabe anstelle von Raumluft
  • Endoskopische Therapie von Erkrankungen der Gallenwege, z.B. Gallensteinleiden und der Bauchspeicheldrüse einschließlich Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen am Bauchspeicheldrüsengang Endoskopisch retrograder Cholangiopankreatikographie (ERCP).
  • Ultraschalluntersuchungen der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse und weiterer Organe von Innen (Endosonografie)
  • Polypektomie (endoskopische Entfernung von Tumoren)
  • endoskopische Abtragung der Schleimhaut bei gutartigen oder Vorstufen bösartiger Erkrankungen der Schleimhaut (Mukosaresektion, endoskopische Vollwandresektion)
  • Aufdehnung von Engstellen der Speiseröhre, des Magens und des Darms (Dilatation)
  • Einlage von Kunststoffprothesen und selbstausdehnenden Metallendoprothesen (selbstexpandierende Stents) im Magendarmtrakt, den Gallen- und Bauchspeichel-drüsengängen
  • Punktion und Entlastung von flüssigkeitsgefüllten Raumforderungen (Zysten, Eiterherde) einschließlich Entfernung von abgestorbenen Zellen (Nekrosektomie)
  • Endoskopische Blutstillung im Gastrointestinaltrakt
  • Entfernung von Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Trakt
  • Anlage von Ernährungs- und Ablaufsonden in den Magen-/Dünndarm (PEG, PEJ)
  • Kapselendoskopie des gesamten Dünndarms und des Dickdarms
  • Spiegelung des Dünndarms (Enteroskopie) im Doppelballonverahren
  • Radiologische Darstellung und Drainage der Gallenwege von außen (PTCD)
  • APC-Therapie (Verödung von erkranktem Gewebe oder Blutgefäß-Schwämmchen im Magen-Darm-Trakt

  • Atemtests: Diagnostik von Glukose-, Laktose- und Fruktoseresorption zum Nachweis von Aufnahmestörungen oder bakterieller Fehlbesiedlung im Darm, Bestimmung der Transportzeit von Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt
  • Resorptionstests zur Diagnostik von Aufnahmestörungen von Eisen und Zuckern
  • Weitere Funktionsuntersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Interventionelle und diagnostische Radiologie

  • Native Ultraschalluntersuchung der Organe des Bauchraumes und Beckens
  • Hochauflösende Ultraschalluntersuchung des Darmes, der Schilddrüse und der oberfächlichen Lymphknotenstationen
  • Doppler- und Duplexsonografie der Gefäße der Leber und der abdominellen Gefäßabgänge der Hauptschlagader
  • Kontrastmittelgestützte Ultraschalluntersuchungen (CEUS) von Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Weichteilen und abdominellen Gefäßen
  • Ultraschallgesteuerte Feinnadelpunktionen und histologische Schneidbiopsien abdomineller und peripherer Organe
  • Anlage abdomineller Drainagen einschließlich Lagekontrolle über CEUS

Funktionsstörungen des gesamten Gastrointestinaltraktes, wie beispielsweise:

  • Chronische Bauchschmerzen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Chronische Durchfälle
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Magenschmerzen, Refluxerkrankungen, Sodbrennen, Erbrechen, Schluckstörungen
  • Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
  • Blutungen des Magen-Darm-Trakts
  • Verdauungsstörungen
  • Unterernährung, z. B. bei Ernährungsschwierigkeiten

Durch ein großes Angebot an Funktionsdiagnostik des Gastrointestinaltraktes lassen sich Ursachen für die Beschwerden finden und so eine gezielte Therapie einleiten.

So behandeln wir stationär Patienten mit  komplizierten Verläufen von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa)  wenn eine ambulante Betreuung der Patienten nicht mehr möglich ist. In enger Kooperation mit den Kollegen der Visceralchirurgie werden komplexe Erkrankungen besprochen und ein Therapieweg gemeinsam im Gespräch mit dem Patienten festgelegt.

Maligne Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes wie Tumore von Speiseröhre, Magen und Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse werden nach der Diagnosestellung in der Tumorkonferenz mit Experten der konservativen Tumortherapie, Chirurgen und Radiologen, Gastroenterologen sowie Hämato-Onkologen unserer Klinik und aus dem niedergelassenen Facharztsektor vorgestellt und die optimale Behandlungsmethode festgelegt. So wird nach neuesten Erkenntnissen in enger interdiszipli-närer Zusammenarbeit die stationäre oder ambulante Therapie eingeleitet. Kontrolluntersuchungen werden ebenfalls stationär oder ambulant terminiert.

Seit dem 1. Januar 2020 ist am Klinikum Neustadt wieder eine akutgeriatrische Einheit in der Medizinischen Klinik I etabliert, die von einem Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, geleitet wird. Es gibt immer mehr alte Menschen – und der Mensch wird immer älter. Durch den demografischen Wandel behandeln alle Gebiete der Medizin immer mehr ältere und hochbetagte Menschen. Gerade für diese ist eine spezielle ärztliche Hilfe notwendig. Unser Behandlungsteam bildet eine medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten, der Rehabilitation und Prävention befasst.

Die Situation älterer Patienten ist oft komplex. Deshalb nutzt der Geriater zusätzlich zu den umfangreichen klassischen ärztlichen Untersuchungsmethoden das geriatrische Assessment, um alterstypische Mehrfacherkrankungen, körperlich-funktionelle Defizite, aber auch mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten abzubilden. Auf dieser Grundlage kann der erfahrene Geriater die multiprofessionelle Therapie mit seinem Team planen und überprüfen.

Das Ziel unserer Spezialisten ist es, die geriatrischen Patienten zu identifizieren, dem funktionellen Abbau und der Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken, Mobilität zu erhalten oder wieder aufzubauen und das bisherige Niveau an Autonomie im Kontext des sozialen Umfeldes zu erhalten oder wiederherzustellen. Das ärztliche Team wird durch aktivierende Fachpflege, Physiotherapie-, Logo- und Ergotherapieteam, Ernährungsmediziner, Neuropsychologen, Seelsorger und Sozialdienst komplettiert. Wir möchten, dass unsere älteren Patienten trotz akuter und chronischer Erkrankungen möglichst lange selbständig bleiben können.

Bei der Unterbringung der Patienten wird auf ausreichend Platz zum Manövrieren mit Hilfsmitteln wie Rollator oder Rollstuhl geachtet. Die Aufenthaltsdauer in der Geriatrie beträgt in der Regel zwei Wochen. Dies ist notwendig, um die diagnostischen Maßnahmen durchführen zu können und die Therapien erfolgreich umzusetzen. Bei Vorliegen einer Erkrankung, die eine Aufnahme in unserem Krankenhaus notwendig macht, identifizieren wir die Patienten, die von einer geriatrischen Behandlung profitieren können – konsiliarisch oder durch ein entsprechendes Screening auf den Stationen. Die geriatrische Behandlung wird den Patienten dann bedarfsweise angeboten.

Aufnahmekriterien
Die Patienten kommen mit einem akuten Erkrankungsbild wie zum Beispiel einem Unfall mit Knochenbrüchen, Ersatz des Hüft- oder Kniegelenks, einer akuten Lungenentzündung oder einem Herzinfarkt ins Krankenhaus. Es kann auch zu einer Verschlechterung einer chronischen Erkrankung wie einer Herzschwäche oder eines Rheuma gekommen sein. Dadurch kann die Selbstversorgungsfähigkeit (waschen, kleiden, einkaufen, essen etc.) oder die Mobilität gefährdet sein. In diesem Fall besteht altersmedizinischer Behandlungsbedarf durch das oben genannte Team. Natürlich besteht auch die Möglichkeit einer Direkteinweisung durch den Hausarzt bei Vorliegen eines typisch geriatrischen Krankheitsbildes. Hierfür kann gerne zuvor Kontakt mit unserer Abteilung zur Planung einer Aufnahme erfolgen.

Nach der Entlassung
Nach Beendigung der akutgeriatrischen Behandlung in unserer Abteilung besteht für die Patienten die Möglichkeit einer geriatrischen Anschlussrehabilitation in einer anderen Klinik bei weiterhin vorhandener Rehabilitationsbedürftigkeit. Diese Anschlussrehabilitation kann während des Aufenthaltes bei der Krankenkasse beantragt werden. Bei Entlassung in die gewohnte häusliche Umgebung können auch ambulante Pflegedienste und Hilfsmittel organisiert werden. Sofern eine umfassende Betreuung zu Hause nicht möglich erscheint, werden Alternativen wie zum Beispiel eine stationäre Pflegeeinrichtung erörtert. 

Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist eine der großen Volkskrankheiten, an der in Deutschland mittlerweile mehr als 8 Millionen Menschen leiden. Von entscheidender Bedeutung für ein schmerzfreies und unbehindertes Leben ist der Umgang des Diabetikers mit der Erkrankung und den möglicherweise schon aufgetretenen Komplikationen in der häuslichen Umgebung.  Dies wird durch intensive Schulung des Patienten sowie individuelle therapeutische Einstellung der Blutzuckerlage erreicht.

An einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus, dem diabetischen Fußsyndrom, leiden in Deutschland über 5% der Diabetiker. Es handelt sich dabei um eine Langzeitkomplikation durch jahrelang erhöhte Blutzuckerspiegel. Hierdurch werden Nerven und Blugefäße so schwer geschädigt, dass selbst kleinste Verletzungen schlecht heilen, sich leicht infizieren und zu großen und tiefen Geschwüren führen können, die den Fuß und sogar das Bein gefährden. 70 % der Amputationen in Deutschland betreffen Patienten mit Diabetes mellitus, das sind etwa 40.000 Amputationen im Jahr.

Im 2014 eröffneten und durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifizierten (2016) Diabetologischen Fußzentrum arbeitet unser Team aus Gefäßchirurgen, Angiologen, Radiologen, Neurologen, Diabetologen und Diabetesberaterin in enger Kooperation mit Orthopädie-Technikern und –Schuhmachern daran, über Therapie des Diabetes, Schulung des Patienten, Diagnostik von Gefäß- und Nervenschädigungen und Behandlung der bereits eingetretenen Störungen Invalidität und Schmerzen und ein Fortschreiten der Schäden zu verhindern.

Einen weiteren Schwerpunkt in unserer Klinik stellt die Diagnostik und Behandlung akuter sowie chronischer Lebererkrankungen einschließlich deren Komplikationen dar.  Lebererkrankung sind vielfältig und heterogen, oft sehr spezifisch und zum Teil sehr selten. Deshalb werden sie nur in spezialisierten Abteilungen nachgewiesen und behandelt. Mit großer Expertise und langjähriger Erfahrung wird der Bereich vom Leitenden Oberarzt der Medizinischen Klinik I geführt. Unspezifische Symptome wie Bauchschmerzen, gelgentlich Gelbsucht und Leberwerterhöhungen ohne jede weitere Symptomatik führen unsere Patienten in die Klinik.  Aus bestimmten Mustern von Leberwertveränderungen im Blut können sich Hinweise auf mögliche zugrundeliegende Erkrankungen ergeben. Dabei gibt es eine große Auswahl von Leberkrankheiten:

  • Virusinfekte:
    • spezifische (Hepatitis A/B/C/D/E) Virusinfekte
    • unspezifische Virusinfekte, wie zum Beispiel bei Pfeifferschem Drüsenfieber und viele andere
  • Autoimmunhepatitis
  • Autoimmunerkrankungen des Gallengangsystems: primär biliäre Cholangitis, primär sklerosierende Cholangitis, Overlap-Syndrome
  • Fettleber: NASH (nichtalkoholbedingte Fettleber), ASH (alkoholbedingte Fettleber)
  • Speichererkrankungen: Kupfer - Speicherkrankheit (Morbus Wilson), Eisen - Speicherkrankheit (Hämochromatose), Glykogen - Speicherkrankheiten (diverse)

Durch die Leberkrankheiten kommt es im Verlaufe von Monaten oder Jahren zu Leberver-änderungen über Fettleber und Leberfibrose zur schwersten Form, der Leberzirrhose.

Auch gutartige oder bösartige Veränderungen der Leber gehören zum Erkrankungsspektrum dieses Organs. Neben der Ultraschalluntersuchung ohne und mit Kontrastmittel können auch komplexe endoskopische Maßnahmen notwendig werden. Die diagnostische Punktion und Drainage von Abszessen und Nekrosen erfolgt ggf. sowohl endoskopisch transgastral oder -duodenal als auch perkutan, transabdominell mit Optimierung der Ableitungseffizienz über CEUS-Lagekontrolle. Leberbiopsien werden in Lokalanästhesie sonographisch gesteuert durchgeführt und kontrolliert. Über die endoskopische retrograde Cholangiographie werden in Narkose die Gallenwege untersucht und am Gangsystem auch gezielt Proben entnommen. Natürlich wird in enger Zusammenarbeit mit der radiologischen Abteilung mit  MRT/MRCP das diagnostische Programm komplettiert.

Ist die Diagnose der Erkrankung geklärt, so werden unsere Patienten rasch in die ambulante Weiterbetreuung entlassen. Konkrete Handlungsvorschläge für den Hausarzt und Verlaufs-kontrollen in der Klinik runden die Behandlung ab. Sollte es sich bei der Erkrankung unseres Patienten um eine chronische Leberentzündung handeln, so kann die ambulante Weiterbehandlung auch in unserer Leberambulanz fortgesetzt werden.

Unsere Klinik verfügt über die Möglichkeit, eine strukturierte enterale und parenterale Ernährungstherapie durchzuführen. Ein Ernährungsmediziner gibt Richtlinien für die klinische Durchführung im Rahmen des stationären Aufenthaltes des Patienten vor. Der Ernährungszustand wird mittels eines standardisierten Protokolls erfasst und eine Energie- und Nährstoffbedarfsanalyse bei mangel- oder fehlernährter Patienten sowie kritisch Kranker auf der Intensivstation erstellt. Die Schwerpunkte der klinischen Ernährungstherapie sind:

  • Enterale und heimparenterale Langzeiternährung
  • Organisation der heimparenteralen Ernährung
  • Ernährungsmedizinische Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten mit
    • Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
    • Kurzdarmsyndrom nach Operationen
    • Dickdarmentfernung mit Anus praeter oder Pouch-Anlage
    • Magenresektion
    • Stoffwechselstörungen
    • Bauchspeicheldrüsenfunktionsstörungen
    • chronischem Durchfall wie bei Laktoseintoleranz, M. Whipple, Sprue, Amyloidose, Strahlenenteritis
    • Tumorerkrankungen und Gewichtsverlust
  • Ernährungsmedizinische Behandlung Schwerstkranker und operierter Patienten
  • Ernährungsberatung und Einleitung einer Ernährungstherapie bei extremer Fettsucht

In vielen Fällen gibt der Ernährungsmediziner Richtlinien für Nährstoffrelationen und Ballaststoffgehalt von Kostformen insbesondere für die Zeit zu Hause nach der stationären Behandlung vor. Diese reichen von Vollkost bis zu speziellen krankheitsbezogenen Ernährungsbehandlungen. Entsprechend der Befunderhebung wird ein patientenspezifisches Ernährungsregime aufgestellt und dem Patienten sowie dem Hausarzt für die ambulante Fortführung mitgegeben.

Sprechstunden der Gastroenterologie Neustadt

Privatsprechstunde Dr. med. Oliver Bolte

nach Vereinbarung

(0‍50‍32) 8‍8 2‍10‍0

nur Privatpatienten oder Selbstzahler

Koloskopieambulanz

​nach Vereinbarung

​(0‍50‍32) 8‍8 2‍10‍0

​privat oder mit Überweisung

Über unsere Koloskopiesprechstunde können Sie auf Überweisung durch ihren Hausarzt oder Facharzt bei entsprechenden Beschwerden eine Darmspiegelung ambulant vornehmen lassen. Sie erfolgt nach einem Vorgespräch in der Regel unter Gabe eines Schmerz- und Schlafmittels (Analgo-/Sedierung). Die Untersuchungen werden durch Oberärzte oder erfahrene Fachärzte der Abteilung durchgeführt.

Leberambulanz (Ermächtigungssprechstunde der KV Niedersachsen) Leitender Oberarzt Hartmut Welp

nach Vereinbarung

(0‍50‍32) 8‍8 2‍03‍4

privat oder mit Überweisung

An der Medizinischen Klinik I unseres Krankenhauses wird eine Leberambulanz geführt. Sie ist eingerichtet zur Erkennung und Behandlung chronischer Leberentzündungen. Hauptsächlich werden Patienten mit chronischer Hepatitis B und C behandelt, darüber hinaus aber auch Patienten mit anderweitigen, z.B. immunologisch bedingten Leberentzündungen oder Stoffwechselerkrankungen der Leber (nur Erwachsene).

Unser Team

Portrait Dr. med. Oliver Bolte

Dr. med. Oliver Bolte

Chefarzt

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie, Palliativmedizin


medizinischeklinik(@)krh.de
Portrait Ulrike Biegall-Meineke

Ulrike Biegall-Meineke

Sekretariat

(05032) 88 2100
(05032) 88 2180

ulrike.biegall(@)krh.de
Portrait Ebru Sahin-Erdogdu

Ebru Sahin-Erdogdu

Sekretariat

(05032) 88 2100
(05032) 88 2180

ebru.sahin(@)krh.de

Portrait Hartmut Welp

Hartmut Welp

Leitender Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie


hartmut.welp(@)krh.de
Portrait Dr. med. Gerd Schenker

Dr. med. Gerd Schenker

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Ernährungsmedizin, Notfallmedizin


gerd.schenker(@)krh.de
Portrait Gerd Krause

Gerd Krause

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Spezifische Tumortherapie in der Gastroenterologie


gerd.krause(@)krh.de
Portrait Kai Jöhnk

Kai Jöhnk

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin


kai.joehnk(@)krh.de
Portrait Dr. Salvatore Solinas

Dr. Salvatore Solinas

Oberarzt, Leitung Geriatrie

Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Transfusionsmedizin


salvatore.solinas(@)krh.de

Portrait Jennifer Müller

Jennifer Müller

Leitung Station 71


jennifer.mueller(@)krh.de
Portrait Frauke Tramann

Frauke Tramann

Leitung Station 41


frauke.tramann(@)krh.de
Portrait Hans-Joachim Söffker

Hans-Joachim Söffker

Leitung Endoskopie


hans-joachim.soeffker(@)krh.de

Portrait Alexandra Gülke

Alexandra Gülke

Diabetesberaterin DDG, Wundassistentin DDG


alexandra.guelke(@)krh.de

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